Zur Navigation springen Zum Inhalt springen

Metropolregion Hamburg

Historie & Wappen

Die Entwicklung und Entstehung des Gemeindegebietes ist eng mit der der holsteinischen Elbmarschen verbunden. Die ersten Siedler waren wahrscheinlich die Sachsen, wie sich aus alten Aufzeichnungen des Römers Plinius aus dem ersten Jahrhundert n. Chr. ergibt. Die Ortsbezeichnung hat sich aus dem Namen der ältesten sich dort ansiedelnden Familie „derer zu Brockdorff“ entwickelt. Der erste, der aus diesem Geschlecht bekannt ist, war Hildeslev von Brochthorp, dem das Dorf 1220 seine erste geschichtliche Erwähnung verdankt. Die Familie Brockdorff gehört zu den ältesten Familien der Marsch und Holsteins. Die Schreibweise des Ortsnamens änderte sich im Laufe der Jahrhunderte immer wieder – Brocthorpe,  Brogktorp, Broktorf etc-.

Ein markantes Wahrzeichen der Gemeinde ist die sehenswerte St. Nikolaus-Kirche aus dem Jahre 1763 mit dem mit Holzschindeln bedeckten Kirchturm und der kupferbedeckten Turmspitze. Weit über den Elbdeich ragt er hinaus und stellt ein markantes Bild dar.

In zwei Chronikbänden „Das alte Brokdorf“ sowie „Das neue Brokdorf“ von Frau Waldtraut Feldtmann ist die Geschichte und die Entwicklung des Ortes ausführlich festgehalten. Außerdem gibt es noch ein Buch von ihr über den Brokdorfer Dichter Paul Trede (1829-1908). Er und sein „Brochdörp“ sind untrennbar miteinander verbunden.

Wappen von Brokdorf

Seit 1993 besitzt die Gemeinde ein eigenes Wappen. Das Wappen – ein fliegender Fisch über einem Wellenkamm - ist dem Inhalt nach ein Zitat des Brockdorffer Familienwappens.

Nach oben