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Metropolregion Hamburg

Historie & Wappen

Die Besiedlung dieses Landstriches ist eng mit der Besiedlung der Wilstermarsch im 12. Jahrhundert verknüpft. Die erste Erwähnung als „villa Eclake“ findet man in einer Urkunde über die Verpfändung einer Reihe von Zehnten und Rechten seitens der Grafen Gerhard III. von Holstein und Stormarn an das Kloster Itzehoe 1319.

Der Name Ecklak bedeutet Eichensee und wird zurückgeführt auf in diesem Gebiet vorhandene Lachen (Laken/Seen) und Eichenwälder (Eeken). Aus Überlieferungen ist bekannt, dass es in der Ecklaker-Seedorfer Feldmark drei größere Wasserlachen gab. Gespeist wurden sie vermutlich aus den Zuflüssen von dem Ackenboer Hochmoor im Süden, der Au im Osten und dem Kudenseer Hochmoor im Nordwesten. Ecklak gehörte zu den sächsischen Siedlungen der Wilstermarsch.

Am 01.10.1693 wurde das erste Schulhaus in Ecklak eingeweiht, vorher mussten die Kinder nach Nortorf laufen. Im 19. Jahrhundert umfasste der Schuldistrikt Ecklak die Ortsteile: Ecklak, Seedorf und Ecklakerhörn. Das seit 1992 als Kindergarten umgebaute Schulgebäude wurde 1912 errichtet. Seit der Auflösung der Landschulen 1971/1972 fahren die Ecklaker Kinder in die Schulen nach Wilster.

2005 erschien die Chronik der Gemeinde Ecklak "Geschichte und Geschichten", die von einem engagierten Arbeitskreis geschrieben wurde.

Seit 2001 führt die Gemeinde ein eigenes Wappen, das sich auf die Bedeutung des Ortsnamens bezieht. Die Wappenbeschreibung lautet: In Grün über blau-silbernem Wellenschildfuß drei mit Stängeln sich überkreuzende silberne Eichenblätter über zwei goldenen Eicheln.

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